Aktuell verwalten Banken und Investmenthäuser ihre Finanzmarktdaten und Instrumente oftmals mittels heterogener Systemlandschaften. Die Marktdaten werden hierbei über Platformen einzelner Vedoren im Hause verteilt. Zwischen Applikationen und Datenfeeds einzelner Vendoren werden Schnittstellen entwickelt, um die Applikationen mit nötigen Informationen zu beliefern.
Dieser dezentrale Ansatz ist darin begründet, dass die Marktdatenplatformen der einzelnen Vendoren es in den meisten Fällen nicht zulassen, dass Marktdaten von anderen Providern eingespeist werden. Oder aber für die Einspeisung von Daten weitere Gebühren erhoben werden.
Durch die Nutzung einer derart heterogenen Landschaft entstehen vermeidbare Kosten und Aufwände:
Um diese Mehraufwände zu umgehen nutzen Finanzdienstleister günstigere Marktdaten von alternativen Vendoren häufig nicht.
Erhebliche Einsparpotentiale in den Bereichen Infrastrukturbetrieb und Marktdateneinkauf werden somit nicht gehoben.
tarics+ löst die Abhängigkeiten zwischen Infrastrukturanbieter und den Datenlieferanten auf.
Die Verwendung eines offenen Schnittstellenstandards ermöglicht es, heterogene Systemlandschaften in eine standardisierte Plattform zu harmonisieren, die wir tarics+ nennen.
Über tarics+ wird der komplette Datenverkehr geroutet und verwaltet. Entitlementprozesse, die Erstellung von Reports, Berechtigungskonzepte, u.v.m. können vereinheitlich und somit die hierfür entstehenden Aufwände erheblich reduziert werden.
Zusätzlich ermöglicht tarics+ Daten von den Anbietern zu beziehen, die Ihren individuellen Bedarf am effizientesten abdecken.